Auswirkungen der GAP auf Futterbaubetriebe - Wie können diese reagieren?
Ab 2023 müssen die Landwirte mit weniger „Grundprämie“ aus der GAP auskommen. Viele Betriebe können jedoch über freiwillige Ökomaßnahmen und Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM) einen Ausgleich schaffen. Im Vortrag von Frau Toews-Mayr werden die deutschlandweit geltenden Regelungen der Ersten Säule zur Einkommensstützung und den Ökoregelungen sowie das neue KuLaP vorgestellt. Ihr Beitrag fokussiert vor allem auf Futterbaubetriebe und deren Möglichkeiten, mit Hilfe von Anpassungen in der Anbaustruktur und der Betriebsorganisation die neuen Förderangebote gezielt zu nutzen. Nach einem Überblick über „Einkommensgrundstützung“, „Umverteilungseinkommensstützung“, „Junglandwirteförderung“ und „Konditionalitäten“ werden die neuen Komponenten der ersten Säule erläutert (Ökoregelungen, gekoppelte Tierprämien für Mutterkühe, Mutterschafe und Mutterziegen). Außerdem werden exemplarische Berechnungen für die vorteilhafte Nutzung von AUKM-Maßnahmen der zweiten Säule und die dafür erforderlichen betrieblichen Anpassungsschritte aufgezeigt. Frau Toews-Mayr leitet die Arbeitsgruppe Ökonomik der grundsätzlichen Themen des Pflanzenbaus im Institut für Agrarökonomie an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft.
Referentin: Gerlinde Toews-Mayr, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) Institut für Agrarökonomie, 80638 München
Anmeldung möglich bis 28. März, 14 Uhr - später eingehende Anmeldungen können eventuell nicht mehr berücksichtigt werden!
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